Praxis

❄️🐿️✨📢🍀Vom 22.12. bis 07.01. ist das Büro der IG KiKK geschlossen. Wir holen Luft für das nächste, Jahr um wieder mit vollem Einsatz für euch da sein zu können und wünschen euch schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! 🚀💫
Und schon wieder ist ein Jahr vergangen – und im Falle der IG KiKK ein Jahr voller Projekte, Publikationen, Veranstaltungen und kulturpolitischen Engagements. Die Mitvorsitzende der IG KiKK Veronika Kušej und das Büroteam der IG KiKK, bestehend aus Elena Stoißer und Mika Palmisano lässt im Gespräch mit Ana Grilc die Herausforderungen, Höhepunkte und Entwicklungen des Jahres 2025 Revue passieren.
Musterstatuten Wir haben unsere Musterstatuten NEU für gemeinnützige bzw. spendenbegünstigte Kulturvereine in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Höhne nochmals aktualisiert, damit ihr für kommende Generalversammlungen bestens vorbereitet seid. Notwendige Statutenänderungen können somit rechtzeitig und rechtssischer umgesetzt und häufige formale Fehler vermieden werden, die die Gemeinnützigkeit gefährden könnten.
Haftung nach außen Haftungsfragen sind ein zentrales Thema für Kulturvereine, vor allem wenn es um die Haftung des Vereins bzw. dessen Vertreter*innen nach außen – also gegenüber Dritten – geht. Was dies konkret bedeutet und worauf zu achten ist, greifen wir in unserem Webinar "Außenhaftung im Verein" am 15.01.2026 mit RA Dr. Thomas Höhne auf. Teilnahme für IG Kultur Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Kulturvereine werden durch die Sparmaßnahmen aktuell mit zusätzlichen Existenzsorgen konfrontiert. Vor allem auf Gemeindeebene stehen hohe Kürzungen im Raum, die dem prekär arbeitenden Kultursektor schwer zusetzen. Dass es hier nicht nur um persönliche Existenznöte seitens Künstler:innen und Kulturvereinen geht, sondern Kommunen, Land und Staat mit weitreichenden Folgen konfrontiert werden, bleibt unterschätzt.
Der Beitrag beleuchtet Künstlerische Inklusion als gesellschaftliche Gestaltungskraft. Ausgehend von der Atelierpraxis wird die These entwickelt, dass Inklusion nur durch die Mitgestaltung der Bedingungen durch alle Beteiligten entsteht. Im Zentrum steht die Praxis von Künstler:innen mit Behinderungen als methodische Akteur:innen. Ihr Wissen dazu, wie organisatorische Beweglichkeit und die Sichtbarmachung individueller Befähigung als Arbeitsprinzipien etabliert werden, kann ein Beitrag zur Gestaltung inklusiver Gesellschaftsstrukturen sein.
Für die Planung der Service- und Vernetzungsangebote 2026 sammeln wir Themen, die im Arbeitsalltag gemeinnütziger Kulturvereine auftauchen und Unterstützung brauchen. Gesucht werden konkrete Anliegen, die Orientierung geben, Austausch ermöglichen oder typische Stolpersteine im Vereinsbetrieb betreffen. Aus den eingereichten Vorschlägen entstehen 3 bis 5 Formate, die 2026 umgesetzt werden.
Diversitätskompetenz ist kein Privileg Weniger – sie ist eine erlernbare Fähigkeit, die jede Person entwickeln und praktisch umsetzen kann. Vor diesem Hintergrund beschreiben Eli Taxacher und Adjanie Kamucote im nachfolgenden Text, was Diversitätskompetenzen sind, welche Bedeutung diese über den kulturellen Bereich hinaus für die Gesellschaft haben und wie sie erlernt werden können.
Es ist keine Weltreise von Vorarlberg nach Ulm, man sollte viel öfter hin. Die süddeutsche Universitätsstadt an der Donau hat Charme. Und sie hat mit dem ROXY ein etabliertes soziokulturelles Zentrum in der Größe des Spielboden Dornbirn, wie wir im Rahmen des Zukunftsforums der Stadt Ulm diesen Herbst erfuhren. Grund genug mal nachzufragen, wie die deutschen Kulturkolleg:innen sich mit zunehmend kleineren Kulturbudgets zwischen Herausforderungen und Chancen bewegen.
Wie können Akteur:innen im Kulturbereich ihr Arbeitsumfeld fairer, diversitätssensibler, nachhaltiger und vielfältiger gestalten? Aus dieser Frage entstand der österreichische Fairness Codex – ein Tool, das Orientierung bei der gemeinsamen Gestaltung inklusiver sowie fairer Arbeitsbedingungen geben kann. Nachfolgend findet sich ein Überblick über den Entstehungskontext sowie die zentralen Inhalte.
In der aktuellen Ausgabe des Kulturradios richten wir unseren Blick auf die Kulturarbeit in den steirischen Regionen und besprechen aktuelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen.
Das dritte KI Community Lab widmet sich der Frage, wie KI genutzt werden kann, um verdrängte Geschichten, kulturelle Eigenheiten und marginalisierte Perspektiven sichtbar zu machen. Nach einem Impuls der Berliner Medien- und Performancekünstlerin allapopp (Alla Zakiullina) experimentieren die Teilnehmenden mit Methoden, die eigene „Hidden Histories“ als Ausgangspunkt für neue Narrative im technologischen Denken nutzbar machen. Das Lab eröffnet einen Raum für spekulative, solidarische und dekoloniale Ansätze im Umgang mit KI – jenseits technischer Expertise.