Politik

itemprop="articleBody"<iWien (OTS)</i - Nach dem Wiener Gemeinderat befasst die IG Kultur Wien nun gemeinsam mit der IG Kultur Österreich den Nationalrat mit einer weiteren Initiative zum Thema Leerstand. In dem breit angelegten Papier fordern die Interessensgemeinschaften die Politik dazu auf umgehend Rahmenbedingungen für eine zukunftsweisende Raumpolitik in Österreich zu schaffen!</p itemprop="articleBody""Spekulation mit Eigentum nimmt immer
Das Gemeinnützigkeitsgesetz sieht in der vorliegenden Fassung erstmals die Spendenabsetzbarkeit für den Kunst- und Kulturbereich vor. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen. Die kurze Frist für die Stellungnahme erlaubt allerdings den Interessenvertretungen der Kunst- und Kulturschaffenden keine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Folgen der Gesetzesvorlage. Dies wäre insofern geboten gewesen, als die VertreterInnen des Kunst- und Kulturbereiches zu
Die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden an Kunst und Kultur ist eine komplexe Materie, die es schwer macht eine allgemein gültige Position zu beziehen. Eine Positionierung ist deshalb meist & nur in Bezug auf eine konkrete Situation sinnvoll. Dabei gilt es vorweg festzuhalten, dass es tatsächlich um Spenden und nicht um Sponsoring geht, denn Sponsoring ist als Werbeausgabe/Betriebsausgabe ohnehin absetzbar und wird wie alle anderen betrieblichen Kosten
<div class="ig-wysiwyg" id="parent-fieldname-text" class="text"Die IG Kultur Österreich begrüßt grundsätzlich den Entwurf zum Gemeinnützigkeitsgesetz, der eine Absetzbarkeit von Spenden für Kultur vorsieht. Nicht bedacht wurden jedoch die Folgen der Eingrenzung der Begünstigung auf Einrichtungen, die bereits eine Kunst- oder Kulturförderung vom Bund oder Ländern erhalten.</p class="text"Einerseits müssen Institutionen, die sehr gut ohne öffentliche
Frauennetzwerke, warum ist es wichtig, sie aufzubauen? Was sind die größten Hürden? Wie genau geht man das an? Für uns auch deshalb relevant, weil die IG Kultur bereits mit dem zweiten Projekt versucht, ein europäisches Netzwerk unter Frauen aus der Roma Community anzustoßen. Es begann mit einem Workshop im Projekt Romani Lives und setzt sich nun im aktuellen
Lange wurde um das Gemeinnützigkeitspaket gerungen, jetzt ist der Entwurf endlich in Begutachtung und er bringt auch Verbesserungen für Kulturinitiativen. Im Wesentlichen profitieren Kunst und Kultur von zwei Maßnahmen: einerseits der Ausweitung der Spendenbegünstigung und andererseits von der Befreiung von der Grunderwerbssteuer beim unentgeltlichen
Partizipation, Transparenz, Mitbestimmung. Das waren drei Themenschwerpunkte der ein Jahr andauernden Arbeitstagung des Parlamentes zur Stärkung der Demokratie. Begriffe, die gerade für NGOs und damit für die Arbeit der IG Kultur Österreich von enormer Bedeutung sind. Leider verfehlte die so genannte Enquete-Kommission, ein Übereinkommen in den
Dissenz politische Praxis Fragmente aus Gesprächen mit Rubia Salgado,
der Autorin des Buchs „Aus der Praxis im Dissens“.
In einer Pressemitteilung vom 23.September 2015 fordert die IG Kultur Österreich Landesrat Christian Buchmann auf zukunftsorientierte Kulturpolitik zu machen oder zurücktreten. Auch solidarisiert sie sich mit der finanziell unter Druck geratenen IG Kultur Steiermark: "Was passiert, wenn man BetriebswirtInnen mit eingeschränktem Weitblick politische Aufgaben überträgt? Sie werden sie nach ihren wirtschaftlichen Zielen umgestalten.
Am Dienstag 6.Oktober 2015 wurde die Petition zur Rettung des Kulturraums Steiermark an Landtagspräsidentin Bettina Vollath übergeben. Personen aus dem Kulturbereich lasen Statements vor, die wiedergaben warum die Petition unterstützt wurde - 43 Bekenntnisse zu Kunst und Kultur!
Von Schmugglern, Schleppern, Flüchtlingen  Erinnerungskultur an der Gebirgsgrenze zwischen Vorarlberg und Graubünden. Lange Zeit erinnerte man sich an die Zeit des NS-Regimes auch im Montafon sehr österreichisch. Rund um die Kriegerdenkmäler und sogenannten Heldenehrungen herrschte ansonsten ein weitgehendes Verschweigen und Verdrängen. Erst in den Jahren ab 2000 setzte sich der Heimatschutzverein Montafon in einer Reihe von Veranstaltungen und Publikationen mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Diese für ein Heimatmuseum und seinen Trägerverein beachtenswerte Offenheit wurde jedoch anfangs überregional kaum wahrgenommen. 
Zeitgenössische und regionale Kulturinitiativen sind vitaler Bestandteil der österreichischen Kulturlandschaft, aber sie schaffen das nicht wegen, sondern eher trotz der österreichischen Kulturpolitik. Obwohl sie den Großteil des Angebots liefern, erhalten sie nur 5% des Kunstbudgets. Der Großteil geht an die wenigen großen Kulturtanker.