Kulturpolitik

Seit Juli 2013 verhandeln die USA und die EU hinter fest verschlossenen Türen über die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Was allerdings doch an Informationen über TTIP aus den Verhandlungsbunkern tritt, ist überaus besorgniserregend für die europäische Kulturszene.Die EU ist auf dem besten Weg die kulturelle Vielfalt Europas aufs Spiel zu setzen.
Foto: Führung von maiz in Linz In Kulturpolitik aktuell müssen wir uns mit einer grundsätzlichen Frage beschäftigen: Ist der Bundesminister für Bundeskultur zuständig, oder doch nur für Bundeseinrichtungen? Und die Kulturarbeiterinnen des Monats sind Nikita Dhawan und María do Mar Castro Varela, die anlässlich des 20. Geburtstages von maiz in Linz gesprochen haben.
Auf der Suche nach den kennzeichnenden Eigenschaften des kulturellen Lebens eines Landes hat das Budapest Observatory die Antworten von 88 Kulturschaffenden gesammelt.
Pressemitteilung der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V
Wie restriktive Visa-Vergabe kulturellen Austausch verhindert
Die IG Kultur Österreich will die Absage zweier Theaterproduktionen beim Abtenauer Theaterfestival zum Anlass nehmen, um noch einmal auf die restriktive Visa-Politik österreichischer Botschaften hinzuweisen. Dieses Vorkommnis ist kein Einzelfall und die IG Kultur Österreich versucht seit Jahren, gemeinsam mit anderen NGOs (etwa der UNESCO, IG Bildende Kunst), darauf aufmerksam zu machen.
Die Sendung widmet sich den bürokratischen Seiten der Kulturarbeit und bringt euch Fragen zu Vereins-, Gewerbe- und Veranstaltungsrecht, die im Zuge des Knowledge-Cafes „Kultur veranstalten in der Steiermark“ aufgetaucht sind. Der Kulturarbeiter des Monats ist Simon Hafner aka Simon/off, Musiker, dj Labelbetreiber und Radiomacher bei disko404, Mitarbeit beim Elevate Festival und Vorstand der IG Kultur Steiermark. Sein Creative Commons Track „My Love“ begleitet uns durch die Sendung. Zusammengestellt hat sie Marty Huber.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Mag. Franz Voves, sehr geehrter Herr Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, sehr geehrter Herr Landesrat Dr. Christian Buchmann, sehr geehrte Frau Stadträtin Lisa Rücker, mit großem Befremden haben die unterzeichnenden LeiterInnen Grazer Institutionen im Bereich zeitgenössischer Kunst die durch die Medien kolportierte kulturpolitische Debatte wahrgenommen, in deren Zentrum die Rolle und Funktion des Kunsthaus Graz steht, die jedoch weit darüber hinaus zu gehen scheint.
Das Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft), das gerade zwischen der EU und den USA verhandelt wird, stellt (wiedereinmal) grundsätzliche demokratische Standards in Frage.
Die IG Kultur Österreich muss die Teilnahme am Projekt "Brokering Migrants Cultural Participation" , das in den Ländern Belgien, Spanien, Schweden und Italien durchgeführt wird, aufgrund von mangelnder nationaler Finanzierung absagen. Ausgewählte große Kultureinrichtungen können nun nicht auf ihre Durchlässigkeit für Personen mit Migrationshintergrund befragt, analysiert und ihnen eventuell nötige Verbesserung vorgeschlagen werden.
Bezugnehmend auf einen Artikel der Kleinen Zeitung am 12.11.13 hat die IG Kultur Steiermark folgenden offenen Brief verfasst: Die IG Kultur Steiermark zur drohenden Rücknahme der Vertragssicherheit...
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat im Sinne einer Evaluierung des EU-Kulturprogramms 2007-2013 eine Studie zur Erarbeitung von Indikatoren zur Wirkungsmessung von grenzüberschreitenden Kulturprojekten in Auftrag gegeben.