Bereits in "Warum macht uns Kultur so glücklich?" stellte die Kulturvermittlerin und Pädagogin Sabine Benzer eine These in den Raum, die sie mit verschiedenen Expertinnen und Experten in einem Buch zusammengefasst ausgiebig erörterte. Gut zehn Jahre später und zum 50-jährigen Jubiläum des Theater am Saumarkt Feldkirch setzt sich deren Geschäftsführerin mit bekannten Denker:innen, Autor:innen und Wissenschaftler:innen wie Lisa Herzog, Sabine Kock, Stefanie Gerold, Konrad Paul Liessmann, Michael Hirsch oder Michael Wimmer zu „guter Arbeit“ auseinander. Wir führten dazu ein Gespräch mit der Autorin.
Der Vorarlberger Landtag beschloss unter neuer, schwarz-blauer Regierung am 19. Dezember 2024 das Budget für das Jahr 2025. Der bereits im Sommer angekündigte Sparkurs des Landes trifft auch das Kulturbudget, das angesichts prekärer Arbeits- und Lebensumstände Kunstschaffender und einem zarten Start in die Fair Pay-Strategie des Landes mit einer lediglich geringfügigen Erhöhung in das neue Jahr geht. Wie sich die Kultursprecher:innen der Parteien zum Budget und den relevanten Inhalten von Kunst und Kultur äußerten und was Kulturlandesrätin Barbara Schöbi-Fink zu einem Ausblick für die freie Szene sagt, haben wir im Folgenden dokumentiert.
Mit dem Projekt und der dazugehörigen Publikation „Kultur Raum Graz“ widmet sich die IG Kultur Steiermark Kulturräumen und -initiativen der freien Szene in Graz. Am 16. Februar wird die Publikation im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Kunst Klub Kräftner präsentiert.

Es gibt immer Alternativen - Gabu Heindl im Gespräch

IG Kultur Steiermark: Als Architektin, Stadtplanerin und Autorin beschäftigst du dich mit radikaler Demokratie, sowohl in der akademischen Arbeit als auch in der Praxis. Ich würde mich gerne im Interview auf zwei Publikationen beziehen, die letztes Jahr erschienen sind: Dein Buch " Stadtkonflikte. Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung“ und die Studie, die du für die Arbeiterkammer Wien durchgeführt hast, mit dem Titel " Gerechte Stadt
Im Rahmen der Kulturstrategie 2030 findet im Zeitraum von 9. Februar bis 17. April 2023 die Erhebung zur Ermittlung des aktuellen Fair-Pay Gaps in der Steiermark.
Corona Regelungen Veranstaltungen Die Bundesregierung hat 2020 Maßnahmen zum Umgang mit dem Coronavirus erlassen, die auch den Kulturbereich massiv trafen. Die aktuellen Regelungen - und was das für die Praxis heißt - haben wir hier für euch zusammengestellt.
Die IG Kultur Steiermark führte in den steierischen Regionen mit Kulturakteur*innen Gespräche über die Potenziale der zeitgenössischen Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Das Ergebnis dieses partizipativen Prozesses ist die nun erschienene Publikation, die verdeutlicht, dass eine lebendige, zeitgenössische Kunst und Kultur für die Weiterentwicklung der steirischen Regionen notwendig ist. Dafür braucht es auch entsprechende Rahmenbedingungen von der Kulturpolitik. Die Publikation fasst die unterschiedlichen Blickwinkel und Tipps für die Praxis zusammen. Außerdem beinhaltet sie eine Landkarte, die einen Einblick in die Vielzahl an steirischen Kulturinitiativen abbildet.
Unterstützungsleistungen Corona Covid Kunst Kultur Von den Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus sind alle betroffen, für in Kunst und Kultur Tätige kann der Einnahmenausfall existenzbedrohend sein. Hier findet ihr eine Zusammenschau aktueller Maßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten, um akute Notlagen von Kulturvereinen sowie Künstler*innen- und Kulturarbeiter*innen abzufedern.
Administrative Aufgaben und die tägliche Kommunikation kosten oft wertvolle Zeit, die im Kulturbetrieb an anderer Stelle fehlt. Künstliche Intelligenz (KI) kann hier als intelligente Assistentin dienen und zahlreiche Routineaufgaben vereinfachen oder automatisieren. Das KI_Webinar #4 am Montag, 12.05.2025 von 16:30 bis 18:30 Uhr stellt praktische KI-Werkzeuge und Methoden vor, mit denen der Verwaltungs- und Kommunikationsaufwand deutlich reduziert werden kann.
Um das Thema der Minderheiten, basierend auf Artikel 7 und darüberhinausgehend, einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen, organisiert das Minderheitenbündnis „Čl_n 7/Artikel 7“ am 15.5.2025 um 17h eine Demonstration mit dem Titel „Minderheiten-Streik/Minority-strike“ mit Start am Wiener Ballhausplatz. In Zeiten des Aufschwunges rechter und rechtsextremer Politik soll die Demonstration die gemeinsamen Problematiken von Minderheiten ins Zentrum rücken. Denn marginalisierte Gruppen sind Seismografen der gesellschaftlichen und politischen Realität – geht es ihnen schlecht, geht es der Demokratie schlecht.