Förderpolitik

"Wir können die Kulturinitiativen leider nicht vertrösten, bis Kunststaatssekretär Franz Morak zu seinem angestammten Beruf zurück kehrt. Das Stück, das in Österreichs Kulturpolitik tagtäglich aufgeführt wird, erinnert bereits jetzt an ein tragisches Schauspiel!" Die IG Kultur Österreich nimmt die aktuelle Debatte zum <a href="http://www.bundeskanzleramt.at/Docs/2005/4/19/Kunstbericht.pdf"Kunstbe… 2004</a zum Anlass, um mit nochmaligem Nachdruck darauf
<bEin Projekt der Ländervertretung der IG Kultur Österreich; inhaltlich koordiniert und durchgeführt von Raimund Minichbauer</b Ziel des Rechercheprojekts war die Erarbeitung von statistischen Daten zu den Landeskulturbudgets der österreichischen Bundesländer. Ermöglicht werden soll ein Vergleich der Situationen in den einzelnen Ländern - statisch wie auch in der zeitlichen Entwicklung. Inhaltlicher Fokus ist der Bereich der 'Freien
"Kritische Kultur- und Medienprojekte, die von einer neoliberal-konservativen Politik der Enteignung schwer betroffen sind, müssen sich gegen ihre Verdrängung zur Wehr setzen!" Die IG Kultur Österreich unterstützt aus diesem Grunde die heute beginnenden RäumungSchlussTage in Wien, die mit einem vielfältigen Kultur- und Diskussionsprogramm auf den permanenten Verlust öffentlicher Freiräume aufmerksam zu machen
"Nach einem halben Jahrzehnt Koalition aus ÖVP und FPÖ müssen wir feststellen, dass wir mit unseren Warnungen recht behalten haben!" Anlässlich des fünften Jahrestages der Regierungsbildung zieht die IG Kultur Österreich eine höchst unerfreuliche Bilanz. Daraus eine kleine Auswahl: Dramatische Kürzungen in der Basisfinanzierung der freien Kulturarbeit, eine vollkommen unzulängliche soziale Absicherung der Kunstschaffenden und nicht zuletzt die ungebrochene
"Die bevorstehenden Staatsfeierlichkeiten machen schon jetzt deutlich, dass das Jahr 2005 in erster Linie der Selbstinszenierung einer von der ÖVP dominierten Bundesregierung dient!" Die IG Kultur Österreich beobachtet die Entwicklung bereits seit Monaten aus einer kritischen <a href="http://www.igkultur.at/artikel/5-jahre-wende-verschlechterungen-fuer-fr…; und sieht sich in den Befürchtungen bestätigt: Das so genannte
Unter dem Titel "Öffentliche Kulturförderung und politische Repräsentation - Diskussion am Beispiel des österreichischen Jubiläumsjahres 2005" lud am Freitag, dem 19. November 2004, das Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft für kulturökonomische und kulturpolitische Studien (FOKUS) zu einer Podiumsdiskussion in die Räumlichkeiten der Universität für Musik und
Österreich im Februar 2004: Anlässlich des 70-jährigen Gedenkens an die gewaltvolle Zerschlagung der Ersten Republik notierte der Leiter des Wiener Instituts für Zeitgeschichte in einem Zeitungskommentar, dass der Diktator Engelbert Dollfuß "durchaus Empathie" verdiene (Der Standard, 18.2.2004). Kurz zuvor war schon der bekannte Revisionist Gottfried Karl Kindermann in Wien zu Gast, um auf Einladung Andreas Khols in den Festsälen des Nationalrats über die angebliche
Resolution der IG Kultur Steiermark - Kulturbudget/Kulturentwicklung 2005, Anhebung des prozentuellen Kulturbudgetanteils am Landes-Gesamtbudget!
Bürgermeister Schaden braucht kritische Kulturinitiativen im Kampf gegen die Aushungerungspolitik der Bundesregierung
Öffentliche Kunstfinanzierung kommt üblicherweise dann ins Gerede, wenn sie – wie in letzter Zeit häufig - gekürzt, bzw. für einzelne Institutionen ganz gestrichen wird. Im Mittelpunkt der Debatten stehen häufig die kunstpolitischen Zielsetzungen sowie die Frage, inwieweit der Staat seiner Verpflichtung, die "zeitgenössische Kunst, ihre geistigen Wandlungen und ihre Vielfalt im Geiste von Freiheit und Toleranz" zu fördern, durch sein faktisches Handeln nachkommt, sie vernachlässigt oder gar verhindert.
Am 19. Juni 2004 fand in Linz erstmals ein bundesweites Vernetzungstreffen kulturschaffender Frauen aus ganz Österreich statt. Neben inhaltlichem Austausch und Kennenlernen stand die Entwicklung gemeinsamer Forderungen im Mittelpunkt des Treffens.
<b38%-Kürzung der Basisförderung bedeutet Destabilisierung der Kulturinitiativen in allen Bundesländern</b "Der Kunstbericht 2003 macht deutlich, dass sich Kulturinitiativen von der angeblich neuen Verteilungspolitik der schwarz-blauen Bundesregierung nichts erhoffen dürfen." Die IG Kultur Österreich hat sich aufgrund der Vorjahresentwicklungen stets mit Skepsis dazu geäußert, dass die von Kunststaatssekretär Morak angekündigte