Kulturarbeit

Grafik mit Kakteen und Logo In unserer Webinarreihe KULTUR RECHT PRAKTISCH dreht sich alles um rechtliches Know-How im Kulturbetrieb. Los geht‘s mit dem ersten Basismodul „Wie stellt ihr (euch) an? – Beschäftigungsformen im Kulturbetrieb“. Damit wenden wir uns an die Arbeit- und Auftraggeber*innen unter euch, die häufig vor der Wahl der richtigen Beschäftigungsform stehen. Wann ist eine Anstellung erforderlich und welche Tätigkeiten lassen sich auf Werkvertragsbasis erbringen? Gibt es Mischformen? Wie sieht es mit Befristungen aus? Einen guten Überblick zu haben und den rechtlichen Rahmen zu kennen, lohnt sich allemal. Wie ihr auf der sicheren Seite seid, erfahrt ihr in unserer zweistündigen Online-Session am 21.Juni, 15:30 Uhr. Teilnahme für Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
In der Mai Ausgabe des Kulturradios widmen wir uns dem Thema Generationsübergaben im Kulturbereich.
Nachhaltige Kulturarbeit braucht Nachwuchs. Am 15.5.2023 ab 17 Uhr sprechen wir im Forum Stadtpark, mit Expert:innen darüber wie wir neue Generationen in die Arbeit von Kulturvereinen einbinden können, um sie für die Zukunftsgestaltung des Vereins vorzubereiten.
Am 17. April fand ein regionales Jugend- und Kulturvernetzungstreffen in Trofaiach statt. In diesem Rahmen wurde ein europäisches Jugendkulturprojekt, Train2Sustain vorgestellt, das jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung kultureller Events anbietet.
Auf einem weißen Blattpapier in der Schreibmaschine steht das Wort Rassismus Aktuell spiegelt sich die Realität einer diversen Gesellschaft in der dominierenden Kunst- und Kulturlandschaft Österreichs nach wie vor kaum bzw. nicht ausreichend wider. Um dies langfristig zu ändern, muss Bewusstseinsschaffung dahingehend ein essenzieller und fixer Bestandteil von Kunst- und Kulturbildung werden. Dass Stimmen aktiv verdrängt werden, Unterdrückungssysteme in allen Lebensbereichen wirken und weiße Privilegien in der Bildung und in der weitreichenden Wissensvermittlung dominieren, muss anerkannt, kritisch betrachtet und aktiv angegangen werden, um eine faire Verteilung von Ressourcen zu ermöglichen. Prioritär ist dabei, dominante Erzählungen zu dezentralisieren und den nachkommenden Generationen Bilder zu vermitteln, die der Realität entsprechen, um tatsächlich allen und nicht nur manchen jungen Menschen gleichberechtigte Startbedingungen zu ermöglichen.
In der März Ausgabe des Kulturradios widmen wir uns der Frage wie wir im Kulturbereich gendergerechter arbeiten können
Am 17. Mai 2022 fand im Forum Stadtpark in Kooperation mit dem Steirischen Dachverband der Offenen Jugendarbeit ein Austausch zwischen Expert*innen aus dem Kulturbereich und dem Bereich der offenen Jugendarbeit statt.
Die Österr. UNESCO-Kommission und die ARGE Kulturelle Vielfalt laden zum UNESCO-Talk: Kulturpolitik. Podiumsdiskussion mit LH Peter Kaiser, Yvonne Gimpel, Zahra Mani, Studierende* der Universität Klagenfurt 27.3.2023, 17.00, kärnten.museum
Zukunft der Kulturarbeit Die Art, wie wir Kunst und Kultur betreiben, hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Es stellen sich Fragen um Professionalisierung und Prekariat, politische und inhaltliche Ausrichtung, Vernetzung oder Anbindung an andere Sektoren. Wie sieht die Zukunft aus? Was ändert sich an der Art, wie wir arbeiten? Was könnten neue Herausforderungen werden? Welche Themen werden uns in den nächsten Jahren beschäftigen? Wir haben mit Kulturarbeiter*innen aus der unterschiedlichsten Schwerpunktsetzung, verschiedenen Generationen und mehreren Bundesländern gesprochen, wie sie die Zukunft sehen.
Kulturarbeit, Prekariat Die Arbeitsbedingungen im Kulturbereich sind geprägt von wachsendem Projektdruck, schlechter Bezahlung, asymmetrischen Machtverhältnissen sowie einer Überproduktions- und Unterkonsumptionskrise. Die Realität steht damit konträr zur intrinsischen Motivation der Akteur*innen, zu einem besseren, freieren Miteinander beizutragen. Wie können wir aus der Handlungsunfähigkeit herauskommen? Der Philosoph Michael Hirsch setzt sich mit dem Unbehagen an den Produktionsverhältnissen in Kunst und Kultur auseinander und liefert einen hoffnungsvollen Blick auf vorherrschende Zustände. Wir haben mit ihm in unserem Webtalk „Wissen schafft Kultur“ gesprochen. Eine Nachbesprechung unseres moderierten Gesprächs.
Foto von Alexander Bagno via Unsplash Interesse an einem Job-Training bei einer Kulturinitiative im Ausland und einem 5-tägigen Weiterbildungsseminar zu „nachhaltigem Krisenmanagement in der Kulturarbeit“ in Ostend/Belgien? Dann bewerbt euch bei LIGHTS ON, dem Mitarbeiter*innen-Austauschprogramm für junge Kulturarbeiter*innen der ENCC. Bewerbungsfrist ist der 20. Jänner 2023.
Kultur Karriere Anziehungskraft des Kulturbereich unterscheidet sich für alle ein wenig, ob es das Interesse für eine bestimmte Musikrichtung ist oder der Freundeskreis involviert ist. Viele rutschen in ihrer Jugend auch aus Tatendrang in den Sektor, um etwas auf die Beine zu stellen, dass dem eigenen Empfinden nach fehlt. Aus dem klassischen Ehrenamt wird dann manchmal ein Job oder auch eine Karriere daraus. Da sich der Sektor in den letzten Jahrzehnten stark professionalisiert hat, gibt es aber auch bereits ein paar Leute vorwiegend jüngerer Generationen, die direkt den Einstieg in die Professionalität schaffen, sozusagen von der Uni ins Projektmanagement. Die Regel ist es nicht in einem Bereich, der stark von persönlichem Engagement, Idealismus, Selbstentfaltung und leider auch Selbstausbeutung getragen wird. Ich habe mich bei Menschen in Kunst und Kultur aus verschiedenen Bundesländern, Ausrichtungen und verschiedenen Generationen, von den zarten Anfängen der Post-68er und der Hausbesetzungen bis zur jüngeren Generation Kulturtätiger, umgehört, wie ihnen der Einstieg gelungen, bzw. meistens eher passiert ist. Und dazu habe ich ja auch eine Kleinigkeit zu erzählen.