Netzkultur

Lesung & Diskussion Mit: Michael Köhlmeier Robert Menasse Doron Rabinovici Marlene Streeruwitz Daniela Strigl Maria Bill liest Gedichte von Gerhard Ruiss Einleitung: Christian Felber, Attac, Mitherausgeber „Das kritische EU-Buch“ Moderation: Corinna Milborn, Autorin „Gestürmte Festung Europa“ 15. Juni 2006, 11h Volkstheater – Großes Haus<br
"Die Kulturförderung bedarf unbedingt der Verbesserung im Sinne von Transparenz und Verteilungsgerechtigkeit. Von Votingverfahren auf der Basis von undurchschaubaren Software-Lösungen ist diese allerdings nicht zu erwarten!" Mit großer Skepsis reagiert die IG Kultur Österreich auf die Ankündigung von Kulturstadtrat Mailath-Pokorny, die Finanzierung der Wiener Netzkultur-Aktivitäten auf neue Grundlagen zu stellen. Dabei soll fortan eine gegenseitige Bewertung
Um Prekarität aus dem Randwinkel ins Zentrum politischer und öffentlicher Wahrnehmung zu rücken, findet nach Barcelona und Mailand am 1. Mai 2005 erstmals auch in Wien eine lautstarke <a href="http://mayday.lnxnt.org/blog/"Euro-MayDay-Parade</a> statt. <bDie IG Kultur Österreich ruft dazu auf, zahlreich daran teilzunehmen.</b Seit einigen Jahren wird in verschiedenen europäischen Städten der traditionelle ArbeiterInnenkampftag
Am 17. Februar 2005 lud die Civil Society Contact Group (CSCG) zum Abschluss ihrer "Act4Europe"- Kampagne (Basis-)AktivistInnen aus den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union unter dem Titel "NGO Space for Debate: ratifying the Constitution and implementing participatory democracy" zu einer Konferenz nach Brüssel. Auch die IG Kultur Österreich entsandte einen Vertreter und plädiert für eine nachhaltige Restrukturierung des Debattenraums.
Am 19. Juni 2004 fand in Linz erstmals ein bundesweites Vernetzungstreffen kulturschaffender Frauen aus ganz Österreich statt. Neben inhaltlichem Austausch und Kennenlernen stand die Entwicklung gemeinsamer Forderungen im Mittelpunkt des Treffens.
Der digitale öffentliche Raum ist als Konfliktzone heiß umfehdet. Produktionsplattformen und künstlerische Netz-Projekte haben daher auch in Österreich ein schweres Los. Politischer Kampf muss gerade an der Schnittstelle von Kunst und Neuen Medien immer wieder Anlass für Überzeugungsarbeit sein.
Kulturauftrag mit kommerziellem Standbein? PUBLIC VOICE Lab hat als Zwitterwesen in der österreichischen Medienkultur in den letzten zehn Jahren mehrfach sein organisatorisches Kleid gewechselt, um ohne Kulturförderung Projekte mit kultur- und gesellschaftspolitischem Anspruch umzusetzen. Dieser Beitrag versucht die Herausforderungen, Grenzen und Perspektiven auszuleuchten, unter denen medientechnische Kulturarbeit unabhängig von staatlichen Kulturetats möglich ist.
Das Bild Österreichs als Brückenverbindung zu den (süd)östlichen Nachbarstaaten ist eine prägende Metapher der 2. Republik: Von der Hilfe für die Ungarnflüchtlinge des Jahres 1956 über die Ära Kreisky bis zu den Planungen der gemeinsamen Weltausstellung Wiens und Budapests Ende der 1980er Jahre findet es sich als Bild für Österreichs regionale Rolle am Eisernen Vorhang in unzähligen Texten und Dokumenten.
Die EU-Integration ist nicht allein ein politisch-ökonomischer, sondern vor allem auch ein mentaler Prozess.
Stellungnahme der Mitgliedsverbände der Kulturpolitischen Kommission: IG Autorinnen Autoren, IG Freie Theaterarbeit, IG Kultur Österreich, Musikergilde, konsortium.Netz.kultur, IG Bildende Kunst, Secession, Berufsvereinigung der bildenden Künstler, Übersetzergemeinschaft, Dachverband der Filmschaffenden, Verband Freier Radios, VOICE - Verband der Sprecher und Darsteller Kulturpolitische Halbzeitbilanz der neuen österreichischen Bundesregierung zum
Nachdem sich die österreichischen Initiativen einer partizipativen Netzkultur bereits im Februar 2000 zu einem informellen Netzwerk und einer Pressure Group zusammen geschlossen haben, wurde das konsortium.Netz.kultur nun als offizielle Interessenvertretung konstituiert.
Die vorliegende Studie (IG Kultur Österreich in Kooperation mit eipcp) beschreibt die Partizipation mittel- und osteuropäischer Mitglieder in europäischen/weltweiten Netzwerken. Dabei wurde nicht die Perspektive der Mitglieder erfasst, sondern bei den Netzwerken als 'Organisationen' angesetzt. Interviews fanden vor allem mit KoordinatorInnen und Vorstandsmitgliedern von Netzwerken statt, die Fragebögen wurden an die