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Kinderbetreuung Vereinbarkeit Kunst Kultur Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Die schlechte Betreuungslage trifft Menschen in atypischen Verhältnissen, wie sie vor allem im Kulturbereich vorherrschen, besonders stark. Eigentlich gäbe es zu der Frage längst eine politische Mehrheit – aber getan hat sich wenig die letzten Jahre. Nun könnte wieder Bewegung in die Sache kommen.
Kinderbetreuung Rechtsanspruch Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Deshalb hat die IG Kultur eine "AG Kinderbetreuung Kunst/Kultur" gestartet und eine Petition initiiert.

Maßnahmen für bessere Vereinbarkeit in der Kulturarbeit

Kinderbetreuungsangebote verbessern Kostenloses Kindergartenangebot Ausbau der flächendeckenden Nachmittagsbetreuung österreichweit und 24h-Kinderbetreuung zumindest in den Ballungsräumen (Längere Öffnungszeiten (in manchen Bundesländern sind nicht einmal die Hälfte der Einrichtungen mit Vollzeit- Arbeit vereinbar) Kleinere Gruppengrößen (von jetzt 1/25 auf 1/10) und bessere Bezahlung des Personals, da es einen Fachkräftemangel gibt und viele aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen den Bereich wieder verlassen (40% Dropout) Finanzielle Unterstützung für private Betreuung, Gutschein
Gabi Hampson, W*ORT, Lustenau Was kann die Kultur fürs Klima? Umweltschutz im Kunst- und Kulturbereich schien lange Zeit Nebensache und fehlt in den meisten Visionen und Missionstatements weitgehend. Dabei zeigen viele Initiativen und Projekte seit langem, wieviele spannende Impulse zu dem Thema aus dem Sektor kommen. Patrick Kwasi von der IG Kultur im Gespräch mit der Klimakultur. Hier mit Gabi Hampson, W*ORT, Lustenau.
Wer jemals in einer Kulturinitiative erlebt hat, wie LehrerInnen um den Kartenpreis feilschen, wie Eltern die zweite Theateraufführung im Semester mit finanziellen Argumenten ablehnen oder auch schlicht wie der Besuch einer Kasperlaufführung von einer Familie mit mehreren Kindern als finanzielle Belastung gesehen wird, teilt die Ansicht, dass Eintrittsgeld nach wie vor eine Barrierewirkung hat.