Flucht

Ukraine Krieg, Demonstration Wien, Stephansplatz Während 2015 schnell die Flüchtlingskrise ausgerufen wurde, findet der Begriff heute noch kaum Verwendung, obwohl bereits nach wenigen Wochen mehr Menschen aus der Ukraine in die EU geflohen sind, als in den Jahren 2015 und 2016 zusammen. Woran liegt das? Könnte die Stimmung wieder kippen? Ein Gespräch mit Migrationsexpertin Judith Kohlenberger darüber, was nun besser funktioniert, wieso aber das Thema Asyl weiter politisiert und die Flüchtlingskonvention aufgeweicht wird.
Stadtentwicklung, Kulturpolitik Was sind die Herausforderungen von Kulturentwicklung in urbanen Regionen? Hat die städtische Kulturpolitik überhaupt einen Plan oder reagiert sie nur und verwaltet. Gibt es eine Strategie? Gibt es Ziele? Wie soll das implementiert werden? Wie partizipativ sieht das ganze aus in der Kulturplanung? Und zu guter letzt, inwiefern spielt das Thema Migration und und das neue politische Klima dazu eine Rolle?</p <hr / Wir haben Player aus der Kulturpolitik, der
Kunstprojekt Schleppertagung Schlepper werden gemeinhin als Kriminelle und in Banden agierend dargestellt, die für ihren Profit buchstäblich über Leichen gehen. Durch die ausschließliche Fokussierung auf diese Personengruppe geraten die vielschichtigen Facetten der Mobilitätshilfe aus dem Blickfeld. Es stellt sich die Frage, warum Schlepperei als kriminelles Delikt und nicht als nachgefragte Dienstleitung unter riskanten Bedingungen bewertet wird? 
Grenze Flüchtlingslager Berichte um Flüchtlingslager und Transporte in der Steiermark, Oktober 2015. 
Von Schmugglern, Schleppern, Flüchtlingen  Erinnerungskultur an der Gebirgsgrenze zwischen Vorarlberg und Graubünden. Lange Zeit erinnerte man sich an die Zeit des NS-Regimes auch im Montafon sehr österreichisch. Rund um die Kriegerdenkmäler und sogenannten Heldenehrungen herrschte ansonsten ein weitgehendes Verschweigen und Verdrängen. Erst in den Jahren ab 2000 setzte sich der Heimatschutzverein Montafon in einer Reihe von Veranstaltungen und Publikationen mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Diese für ein Heimatmuseum und seinen Trägerverein beachtenswerte Offenheit wurde jedoch anfangs überregional kaum wahrgenommen. 
Schutzbefohlene Elfriede Jelinek Eines unserer Hauptanliegen war es, die Bilder vom angsteinflößenden, gesichtslosen Flüchtlingsstrom aufzulösen in Gesichter von Menschen, die man kennenlernen will und deren Geschichten man sich nicht so einfach entziehen kann. Wir wollten in einer Zeit, in der unsere Innenministerin nur von den zu vielen Fremden sprach, die da kommen, das Fremde beleuchten und uns ein Stückerl vertrauter damit machen. Wir suchten Begrifflichkeiten, die den Schutzsuchenden, Schutzbefohlenen und ihren Anliegen gerecht werden. Wir ergriffen das Wort im Namen der schweigenden Mehrheit der Menschen in Österreich, die sehr wohl solidarisch ist mit Menschen in Not, nicht nur vor den Lagertoren und an den Grenzen und Bahnhöfen.