Über den Wert von Kunst und Kultur in der Steiermark
Seit September warten steirische Kulturinitiativen und Künstler:innen auf eine Rückmeldung zu ihren Anträgen für eine Jahres- bzw. Projektförderung und ebenso auf die Ausschreibung der mehrjährigen Fördervereinbarungen 2026-28 seitens des Landes Steiermark. Wir haben bei unseren Mitgliedern nachgefragt, welche Spuren die Verzögerungen bzw. die Ungewissheit in Bezug auf die Ausschreibung in ihrer Arbeit hinterlassen. In einem kurzen Überblick möchten wir anhand von Beispielen zeigen, wie breit und vielfältig die steirische freie Szene wirkt und welche Einschnitte und Auswirkungen weit über das kulturelle Feld hinaus zu befürchten sind.
© studio BRETT FORM KOPF
Die Verzögerungen wirken sich bereits jetzt auf die aktuellen Programmerstellungen und Auftragsvergaben aus. In den meisten Fällen stehen die Vereine, die mit uns gesprochen haben, vor einer unmöglichen Entscheidung: die Umsetzung inhaltlich stark gekürzter Programme im Rahmen völliger Selbstausbeutung oder eine Beendigung der Tätigkeiten. Im Konkreten bedeutet die aktuelle Situation u.a. folgendes:
- Kündigungen der Mitarbeiter:innen bzw. Personalreduktion;
- Schliessung von kulturellen Räumen/Spielstätten bzw. Kulturvereinen;
- Streichung von Festivals, Konzerten, Theateraufführungen, Ausstellungen etc.;
- verringertes Kulturangebot für die Bevölkerung und Tourist:innen;
- Kündigung von Aufträgen für regionale Betriebe und Dienstleister:innen;
- geringere Wertschöpfung und negative wirtschaftliche Auswirkungen;
- Verminderung internationaler Sichtbarkeit und Verlust der Standortattraktivität;
- Abwanderung von Kreativen und somit ein Braindrain für den Innovations- und Kreativsektor.
Im Vergleich zu den investierten Förderungen ist es ein hoher Preis, den die gesamte Steiermark bzw. die steirische Bevölkerung zahlen muss.
Was sagen steirische Kunst- und Kulturakteur:innen?
„Unser Anliegen ist es seit jeher, einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht ein qualitativ hochwertiges Programm zu bieten. Insbesondere über die Kindergärten und Schulen wollen wir möglichst viele erreichen, um ihnen im Museum gesellschaftliche Teilhabe durch partizipative Projekte zu bieten.“, sagen Eva Fürstner und Sabine Richter aus dem Museum der Wahrnehmung, das mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet wurde und 2008 den Hanns-Koren-Kulturpreises des Landes Steiermark erhalten hat. „Wir hatten im Vergleich zu 2023 letztes Jahr aufgrund der hohen Nachfrage eine Verdoppelung unserer Kunstvermittlungsworkshops und Führungen. Das Interesse seitens der Kindergärten und Schulen ist groß. Wenn wir weniger Personal haben, können wir das Vermittlungsprogramm nicht weiter so umfassend anbieten.“
Dass die aktuelle Situation nicht nur eine bürokratische Verzögerung darstellt, sondern eine ernsthafte Bedrohung für die kulturelle Teilhabe junger Menschen, sieht auch Natascha Grasser, künstlerische Leiterin des Mezzanin Theaters, Mitglied des Leitungsteams von spleen*graz und Vorstandsvorsitzende der ASSITEJ Austria: „Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Kunst und Kultur. Kulturelle Bildung stärkt ihre Persönlichkeit, fördert Kreativität und kritisches Denken und ermöglicht ihnen, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche sind Kunst und Kultur essenziell, um jungen Menschen Räume für Ausdruck, Dialog und Reflexion zu geben. Wenn diese Angebote wegbrechen, hinterlassen wir eine Lücke, die nicht einfach wieder gefüllt werden kann. Die Steiermark verliert ein Stück ihrer Identität, wenn wir Kunst für junge Menschen vernachlässigen“ sagt sie. Das Festival spleen*graz, das seit nunmehr fast 20 Jahren viele Jugendliche und Kinder mit einem internationalen, hochqualitativen, genreübergreifenden und vielfältigen Programm ins Theater lockt, wartet aktuell sowohl von Land und Stadt Graz als auch vom Bund auf eine Rückmeldung. Förderabsagen bzw. -kürzungen würden je nach Ausmaß eine entsprechende Eingrenzung des Programmes bedeuten.
Auch die Kurse für außerberufliches Theater stehen in der Steiermark auf der Kippe, da auch LAUT!, der Landesverband für außerberufliches Theater, zum aktuellen Zeitpunkt noch auf eine Rückmeldung zur Jahresförderung wartet. Seit 1958 unterstützt LAUT! mit seinem Angebot steiermarkweit Laientheatergruppen mit ihrem Wissen bei der Umsetzung von Theaterproduktionen. Ihre Arbeit ist im Bereich der kulturellen Bildung verankert und versteht sich damit als Teil der Volkskultur. Die Bevölkerung beteiligt sich nicht nur als passives Publikum an Kultur, sondern wirkt aktiv in Form ehrenamtlichen Engagements in partizipativen Projekten in Musik-, Kunst- und Theatervereinen mit. Damit sie sich auch weiterhin einbringen können, braucht es aber ein Minimum an Basisausstattung – von Räumlichkeiten über Equipment bis zur bezahlten Koordination, die vielfach wesentlich von der Kofinanzierung diverser Förderstellen abhängt.
Nicht nur kulturelle Bildung und ehrenamtliches Engagement in Kunst und Kultur sind durch die Verzögerungen bzw. drohenden Kürzungen gefährdet, diese können auch starke Brüche in der regionalen kulturellen Nahversorgung verursachen. So lähmt das Ausbleiben der Ausschreibung der MjFV 2026-28 auch die derzeitige Arbeit der Kulturinitiative Kürbis Wies, die nächstes Jahr ihren 55. Geburtstag feiern wird. 2002 wurde die Initiative, die kontinuierlich mit viel Engagement für verbindende Kulturarbeit in der Südweststeiermark eintritt, mit dem Volkskulturpreis des Landes Steiermark und 2015 mit dem Österreichischen Kunstpreis für Kulturinitiativen ausgezeichnet. Nun sehen sie sich gezwungen zu überlegen, ob sie ihre erfolgreiche Arbeit, die sich über die Jahre entwickelt und professionalisiert hat, vor dem Hintergrund eines Stellenabbaus und einer Programmreduzierung noch in derselben Form weiterführen können. Eine Programmkürzung trifft nicht nur die beauftragten Künstler:innen und Mitarbeiter:innen, sie hat auch enorme Auswirkungen auf regionale Betriebe, die bei der Erstellung der Kulturprogramme eingebunden sind, wie z.B. Grafik und Druckerei, Hotels und Gastronomie, Transportunternehmen und Postpartner, Lieferant:innen und Catering-Betriebe.
"Ich möchte auf die Umwegrentabilität hinweisen, d.h. auf den Umstand, dass der indirekte Nutzen einer kulturellen Veranstaltung oder einer kulturellen Einrichtung für eine Region diese insgesamt rentabel macht.", sagt Mia Zabelka, Musikerin, Komponistin und Vizepräsidentin der Austrian Composers. Sie kuratiert gemeinsam mit Zahra Mani, ebenfalls Musikerin und Komponistin sowie Vizepräsidentin der European Composers & Songwriters Alliance, das Programm im Klanghaus, ein internationales Zentrum für Klangkunst, zeitgenössische Musikformen und transdisziplinäre Kunst in Untergreith. Das diese kulturelle Arbeit von großer Bedeutung für die Region ist, zeigt auch das bronzene Ehrenzeichen der Gemeinde St.Johann im Saggautal, mit dem diese die bald 20 Jahre laufende, konsequente kulturelle Arbeit des Klanghauses auszeichnete. „Wir konnten über die Jahre viel in der Region bewirken, sowohl was das Angebot für die lokale Bevölkerung betrifft als auch in Bezug auf eine gewisse Internationalisierung durch hervorragende Künstler:innen, die bei uns auftreten und Residencies wahrnehmen. Unsere lokale, regionale, nationale und grenzüberschreitende Vernetzung bereichert das kulturelle Leben der Region. Für unsere internationalen Künstler:innen schaffen wir neue Plattformen und machen gleichzeitig weit über die Landesgrenzen hinaus auf unsere Region aufmerksam.“, erklärt Mani und wird dabei bezüglich drohender Kürzungen sehr klar: „Unsere Budgets sind sehr knapp bemessen. Mit einer weiteren Kürzung können wir unser jetziges Programm schlichtweg nicht in der Form durchführen.“
Dass die Kürzungen unter anderem die Internationalisierung des Kulturstandortes Steiermark gefährden, sieht auch Angelika Reitzer, Schriftstellerin und Filmemacherin, die gerade ihren aktuellsten Film erfolgreich auf dem Filmfestival Max Ophüls in Saarbrücken vorgestellt hat. Zusammen mit der steirischen Produzentin und Super8-Filmemacherin Stefanie Weberhofer (Stayfanny Production) hat sie im Herbst um eine Förderung ihres nächsten Kurzspielfilms angesucht. Vom BMKÖS sowie der Stadt Wien liegen bereits Förderzusagen für das Filmprojekt vor, Ende Februar sollte eigentlich der erste Drehblock absolviert werden, „nun hängen wir aber vollkommen in der Luft, ob wir die Finanzierung schließen können“, so Weberhofer. Angelika Reitzer ergänzt: „Auf dem Filmfestival in Saarbrücke konnten wir wieder einmal sehen, welch guten Ruf Filme und Filmschaffende aus Österreich gerade in Deutschland haben. Das aufzugeben bzw. zu gefährden, wäre fürchterlich, in kreativem, aber auch wirtschaftlichem Sinne.“ Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich bei öffentlichen Förderungen immer nur um die Kofinanzierung handelt und somit bei einem Ausfall, der von der Förderwerber:in nicht abgefangen werden kann, die zugesagten Förderungen anderer Körperschaften verfallen bzw. zurückgezahlt werden müssen.
Im Bereich Internationalität und Innovation bewegen sich auch einige Festivals, die in der derzeitigen Lage mit enormer Planungsunsicherheit kämpfen. So betonte Bernhard Steirer vom Festival Elevate, das mit zwei EU-Projekten innerhalb eines europäischen Netzwerk vertreten ist, letzte Woche bei einer Pressekonferenz: „Wir sitzen auf Nadeln, auch aufgrund der Vorlaufzeiten, mit denen wir arbeiten müssen.“ Während das Elevate im Jahr 2025 trotz der Unsicherheiten noch stattfindet, sehen sich andere wie z.B. das Dramatiker:innenfestival bereits der Gefahr einer Absage gegenüber. „Eigentlich müsste ich es absagen, aber als Arbeit- und Auftraggeberin muss ich auch an die Mitarbeiter:innen und Künstler:innen denken, die mit einem Engagement bzw. Arbeit am Festival rechnen und von dem sie auch existenziell abhängig sind. Bisher habe ich noch gewartet, aber die Zeit drängt.“, meint die künstlerische Leiterin des Festivals, Edith Draxl. Künstlerische Erfolge und internationale Anerkennung sind nur durch die kontinuierliche Arbeit von Kulturorganisationen möglich. „Bereits jetzt gibt es Verpflichtungen für 2026, die wir übernehmen müssen. Wenn wir das nicht tun, ist die gesamte erfolgreiche Arbeit mit den Autor:innen gefährdet. Die letzten Jahre brachten große Ergebnisse: Lisa Wentz, Ferdinand Schmalz, Christian Winkler u.v.m. werden gefeiert. Der Beginn ihrer Karrieren ist unmittelbar mit unserer Arbeit verbunden, mit dem Retzhofer Dramapreis und unserer Begleitung im Arbeitsprozess. Es geht um internationale Reputation, die wir zu verlieren haben und mit uns Graz sowie die Steiermark.“ sagt Draxl, die mit den Programmen des uni-T junge Künstler:innen fördert.
Diese Meinung teilt auch Gudrun Maier, Mitgründerin des Theaterkollektivs Die Rabtaldirndl, das zusammen mit Nadja Brachvogel für die Produktion „Ahnfrauen“ den Nestroypreis für die Beste Off-Produktion im Jahr 2018 erhalten hat. „Wir haben sehr lange Vorlaufzeiten für unsere Produktionen, arbeiten immer mit unterschiedlichen Künstler:innen zusammen, und suchen bereits sehr früh Koproduktionspartner:innen. Das alles wird jetzt ins Blaue hinein verhandelt. Wir waren über viele Jahre verlässliche Partner:innen, nun scheint das nicht mehr gegeben zu sein. Wir haben die nächsten drei Jahre inhaltlich konzipiert und Teams angefragt. Je länger wir keine Budgets haben, desto wahrscheinlicher wird es, dass Menschen uns abspringen, wenn verlässlichere Arbeitgeber:innen anklopfen. Es wird auch in Bezug auf nationale bzw. internationale Koproduktionspartner:innen schwieriger werden. Die Strahlkraft, die wir steirischen Künstler:innen in den letzten Jahren entwickeln konnten – auch aufgrund der längerfristigen Förderungsverträge – scheint nun in Gefahr. Wir befürchten, dass es zu einer großen Deprofessionalisierung in unserem Sektor kommen wird.“
Nicht nur die internationale Reputation und ein Verlust der Verlässlichkeit sowie Professionalität stehen auf dem Spiel, die Kürzungen bedrohen auch die Nachwuchsarbeit im Kulturbereich. Gerade in einer Ausbildungs- und Universitätsstadt wie Graz sind Anreize und Möglichkeitsräume für innovative Projekte junger Menschen zentral wichtig. Sind diese nicht mehr vorhanden droht die Abwanderung von gutausgebildeten und hochqualifizierten Talenten. Zwei beispielhafte junge Kollektive, die derzeit auf Rückmeldungen zu ihrer Jahresförderung 2025 warten, sind die Vereine kollektiv:raum sowie ROTER KEIL. Der Verein kollektiv:raum bietet nachhaltige Infrastruktur für Fotografie und ein niederschwelliges, partizipatives Programm: von Workshops, über Werkbesprechungen und das Erlernen von fotografischen Drucktechniken bis hin zu Ausstellungen mit noch wenig bekannten Künstler:innen und einem generellen Austausch bzw. der Vernetzung der Szene. Zudem kooperieren sie eng mit der Kulturvermittlung Steiermark und der Ortweinschule Graz, um auf diese Weise einer jungen, aufstrebenden Fotografie-Szene einen Raum zur Weiterentwicklung, Präsentation und Vernetzung zu stellen. Der Kunstverein ROTER KEIL bietet einen Schauraum und ein Gemeinschaftsatelier als Arbeitsort für junge Künstler:innen, welche zur Bildung einer lebendigen Community im guten Austausch mit der Nachbarschaft und anderen Institutionen geführt haben. Wenn sie aufgrund von Förderabsagen oder -kürzungen ihre Räumlichkeiten nicht mehr erhalten können, verlieren viele Akteur:innen Möglichkeitsräume für künstlerische Produktion und Repräsentation – die Kooperationen, die an diese Räumlichkeiten gebunden sind, würden versiegen.
Doch nicht nur die räumliche Infrastruktur steht auf der Kippe. Auch der Netzbetreiber mur.at, der seine Services seit Jahrzehnten einem breiten Spektrum an Kunst- und Kulturtätigen anbietet, macht sich Sorgen über die Entwicklungen. Gerade in Zeiten digitaler Monopolisierung und politisch beeinflussbarer Konzerne ist digitale Souveränität und Unabhängigkeit wichtiger denn je. mur.at bietet digitale Dienste, die von vielen in der Steiermark ansässigen Kulturinitiativen für das tägliche Arbeiten nötig sind (Cloud, Webhosting, Email et.c). „Sollten Google, Microsoft & Co. ihre Dienste in der EU blockieren (oder politisch dazu gezwungen werden), braucht es dringend heimische Lösungen und Strukturen! Eine Reduktion unserer Services wäre ein Schlag ins Gesicht für die Resilienz und digitale Unabhängigkeit des Landes, da mur.at einer der ganz wenigen österreichischen IT-Serviceanbieter ist, die unabhängige, lokal gehostete Webservices zu fairen Preisen anbieten.“, sagt Margarethe Maierhofer-Lischka, Vizepräsidentin von mur.at sowie Klang- und Medienkünstlerin, die 2018 den Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft&Kunst erhielt.
Was schließen wir daraus?
Es könnten unzählige weitere Beispiele aufgezählt werden, die tagtäglich für eine lebendige, innovative und vielfältige Kunst und Kultur im Lande Sorge tragen. Auf unseren Aufruf haben sich innerhalb von nur 2 Tagen mehr als 60 Kulturinitiativen bei uns gemeldet, um Rückmeldung zu ihren Problemlagen in Anbetracht der ausbleibenden Planungssicherheit zu geben. Dies verdeutlicht, wie dringend die aktuelle Lösungen erfordert. Die hier vorgenommene Darstellung der Arbeit von Kulturinitiativen und -akteur:innen stellt nur einen kleinen exemplarischen Auszug aus der großen Breite und Vielfalt dar, die die steirische Kulturszene zu bieten hat. Die auszugsweise Präsentation einzelner soll allerdings einen Gesamteindruck der Stärke der in der Steiermark ansässigen bzw. produzierten Kunst und Kultur vermitteln und deren Wichtigkeit für die Gesellschaft sowie den Standort als Ganzes betonen.
Eines ist klar: Die Steiermark ist sowohl über die Landes- als auch die Staatsgrenzen hinaus für ihre qualitativ hochwertige, lebendige und vielfältige Kunst- und Kulturszene bekannt. Sie ist ein Merkmal des Landes und der Stadt Graz. Der Aufbau dieser Szene war ein langer Prozess, in den Einzelpersonen, Vereine und Kollektive viel Arbeit, Enthusiasmus, Herzblut und Engagement eingebracht haben. Es ist die Pflicht der Politik, dafür Sorge zu tragen, dass die über Jahrzehnte aufgebaute und von der öffentlichen Hand finanzierte Kunst- und Kulturlandschaft nicht auf einen Schlag verloren geht und dabei ein Vakuum hinterlässt, das in Zeiten des Aufstiegs populistischer Politik mit demokratiefeindlichen Inhalten gefüllt werden kann.
Rechtliches Hintergrundwissen:
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